Hier finden Sie unter anderem Geführte Wandertouren
Durch das Quellental nach Glashagen
Begleiten Sie uns auf einer faszinierenden Wanderung entlang der Mecklenburgischen Ostseeküste und erkunden Sie das wunderschöne Quellental auf dem Weg nach Glashagen. Diese topempfohlene Tour bietet Ihnen eine mittelschwere Herausforderung und erstreckt sich über eine Strecke von 9,4 km.
Die Geschichte des Bad Doberaner Klosters erleben
Tauchen Sie ein in die faszinierende Geschichte des Bad Doberaner Klosters bei einer beeindruckenden Wanderung entlang der Mecklenburgischen Ostseeküste. Diese topempfohlene Tour bietet Ihnen eine mittelschwere Herausforderung und erstreckt sich über eine Strecke von 12,6 km.
Vom Münster zu den Hügelgräbern
Entdecken Sie die atemberaubende Mecklenburgische Ostseeküste bei einer Wanderung vom Münster zu den Hügelgräbern. Diese topempfohlene Tour bietet Ihnen eine mittelschwere Herausforderung und erstreckt sich über eine Strecke von 6,2 km. Während Sie sich auf den Weg machen, können Sie die malerische Landschaft genießen und Ihre Sinne mit der natürlichen Schönheit der Umgebung verbinden.
Von Kühlungsborn über Heiligendamm nach Bad Doberan
Erkunden Sie die malerische Küste Mecklenburgs bei einer unvergesslichen Wanderung von Kühlungsborn über Heiligendamm nach Bad Doberan. Diese topempfohlene Tour bietet Ihnen eine mittelschwere Herausforderung und erstreckt sich über eine Strecke von 14,7 km entlang der Ostseeküste.
Geführte Wandertouren mit der Diplom Biologin Ina Sakowski
Kontakt: Ina Sakowski, 038295/724669 (AB), Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ,
ina-sakowski.de
Entlang der Teichkette der Zisterziensermönche
Termine: Mittwoch, d. 1. Mai. sowie Samstag, d. 25. Mai und 29. Juni 2024
Das 350 ha große Waldgebiet ca. 5 km südöstlich von Bad Doberan ist im Zuge der letzten Eiszeit vor ca. 10.000 Jahren entstanden und durch diese wesentlich geprägt worden. So existiert ein sehr gut strukturiertes Relief mit bewaldeten Höhen (bis zu 90 m) als auch tiefen Bachtälern, in denen sich eine einzigartige Flora und Fauna entwickelt und erhalten hat. Vor mehr als 700 Jahren errichteten Zisterziensermönche des Klosters Doberan am kleinen Bächleich Kanbeck eine lange Kette von Stauteichen, die bis heute extensiv bewirtschaftet wird. Aufgrund des kleinräumigen Wechsels von sehr unterschiedlichen Lebensräumen findet sich bis heute eine Vielzahl von z. T. gefährdeten und geschützten Arten. Aus diesen Gründen wurde der Hütter Wohld 1999 als Naturschutzgebiet und 2004 als Europäisches Schutzgebiet (FFH-Gebiet) ausgewiesen.
Entdecken Sie auf der Exkursion interessante Tier- und Pflanzenarten, wie z.B. Rotbauchunke, Kammmolch und Moorfrosch, Ringelnatter und Waldeidechse, Pirol und Schwarzspecht, Plattbauchlibelle, Perlgras und Teufelskralle. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt dieser Tiere und Pflanzen und erfahren Sie, welche Lebensräume sie besiedeln und wie man diese langfristig schützen und erhalten kann.
Leitung: Dipl.-Biol. Ina Sakowski(www.ina-sakowski.de)
Mitzubringen sind geeignetes Schuhwerk, gute Laune und ggf. Trinken!
Empfehlenswert ist im Anschluss ein schmackhafter Imbiss beim ansässigen Fischer!
Treffpunkt: Hütten, großer Parkplatz
Anmeldung erforderlich: 038295/724669 (AB),
Auf den Spuren der Besiedlung: von der Jungsteinzeit über die Slawen und Zisterziensermönche bis heute
Termine: Donnerstag, d. 3. sowie Samstag, d. 12. und 19. Oktober 2024, 11-14 Uhr
Das 350 ha große Waldgebiet ca. 5 km südöstl. von Bad Doberan ist im Zuge der letzten Eiszeit vor ca. 10 T Jahren entstanden. Es liegt im Naturraum der Kühlung und ist nur ca. 10 km von der Ostseeküste entfernt. Wissenschaftler vermuten hier einen ehemaligen gr. Nebenarm der Warnow.
Erste nachweisbare Spuren menschlicher Besiedlung finden sich aus der Jungsteinzeit und der Bronzezeit in Form der damals typischen Begräbnisstätten. Diese werden begangen und über Ausgrabungsfunde informiert. Später erreichten Germanen und ab dem 6. Jahrhundert u.Z. vermutlich aus dem Osten stammende slawische Stämme das Gebiet, ehe diese Mitte des 12. Jahrhunderts unter Führung von Heinrich dem Löwen von Sachsen größtenteils vernichtet wurden.
Mit den deutschen Eroberern und Siedlern kamen auch Zisterziensermönche ins Gebiet und gründeten im kleinen Ort Althof, nahe dem nordwestlichen Waldrand, 1171 ein Kloster. Dieses wurde allerdings nach wenigen Jahren durch aufständische Slawen niedergerbrannt. Die Zisterzienser entschlossen sich daher, 1186 ein neues Kloster aufzubauen, im heutigen Bad Doberan. Diese große Klosteranlage wurde bis zum 1. Weltkrieg als Hauptgrablege der mecklenburgischen Fürsten genutzt und ist bis heute ein Besuchermagnet für Einheimische und Touristen.
Einer der vielen Klosterhöfe befand sich in Hütten und wurde 1268 das erste Mal urkundlich erwähnt.
Leitung: Dipl.-Biol. Ina Sakowski (www.ina-sakowski.de)
Mitzubringen sind geeignetes Schuhwerk, gute Laune und ggf. Trinken!
Empfehlenswert ist im Anschluss ein schmackhafter Imbiss beim ansässigen Fischer!
Treffpunkt: Hütten, großer Parkplatz, Anfahrt über Parkentin
Anmeldung erforderlich: 038295/724669 (AB),
Naturkdl.-Histor. Führung von Althof in den Hütter Wohld
Termine: Samstag, d. 31. August und d. 7. September 2024, 10 -13.30 Uhr
Im März 1171 trafen 12 Zisterziensermönche mit ihrem Abt Conrad im heutigen Althof (Oldehoff, Altenhof), nahe dem nordwestlichen Rand des Hütter Wohldes, ein und errichteten ein Kloster. Als Stifter gilt der zum christlichen Glauben konvertierte, ehemalige Slawenfürst Pribislaw. Er erhielt von den deutschen Eroberern unter Heinrich dem Löwen das Land seines Vaters Niklot als Lehen.
Nach nur 8 Jahren wurde das Kloster zerstört und die Mönche getötet. Die Ruine des großen Wirtschaftsgebäudes und eine kleine Kapelle mit dem Grab der 1172 verstorbenen Woizlawa werden zum Beginn der Führung besichtigt und geschichtlich erläutert.
Weiter geht’s auf einem schönen, baumgesäumten Hohlweg zum Hütter Wohld, wo wir auf einem alten Pilgerweg bis zum Pflanzgartenteich gelangen. Dieser gehört zu einer, von den Zisterziensermönchen vor ca. 750 Jahren errichteten Kette von ursprünglich mehr als 20 Stauteichen. Hier machen wir kurz Rast und erfahren Interessantes über die geologische Entstehung und naturräumliche Einordnung des 350 ha großen Waldgebiets, die ersten nachweisbaren Spuren menschlicher Besiedlung, das Gewässersystem und Abflussgeschehen sowie die Hydrologie und fischereiliche Nutzung.
Der Rückweg nach Althof verläuft im nördlichen, v.a. mit Altbuchen bestandenen Waldbereich, wo wir auf weichen Pfaden die Tier- und Pflanzenwelt entdecken und erleben werden. Kurz vorm Einbiegen auf den alten Hohlweg umrunden wir ein schilfgesäumtes Stillwässer und werden an der Waldkante von großen Baumriesen gegrüßt.
Im Hütter Wohld hat sich aufgrund des kleinräumigen Wechsels sehr unterschiedlicher Lebensräume eine einzigartige Flora und Fauna mit einer Vielzahl von gefährdeten und geschützten Arten entwickelt, so z.B. Bachneunauge, Rotbauchunke, Großer Abendsegler, Rotmilan, Gebirgsstelze, Edelkrebs, Mopsfledermaus und Grüne Waldhyazinthe. Daher wurde der der Wald 1999 als Naturschutzgebiet und 2004 als Europäisches Schutzgebiet (FFH-Gebiet) ausgewiesen.
Leitung: Dipl.-Biol. Ina Sakowski (www.ina-sakowski.de)
Mitzubringen sind geeignetes Schuhwerk, gute Laune und ggf. Trinken! Empfehlenswert ist im Anschluss ein schmackhafter Imbiss beim ansässigen Fischer!
Treffpunkt: Althof, Parkplatz an Kloster- Ruine
Anmeldung erforderlich: 038295/724 669 (AB),
Naturkundliche (Rund-) Wanderung, Kunst und Natur im Quellental
ca. 8 km, 4 h, mit Kaffeepause in Glashagen
Termine: Samstag, d. 27. Juli. + 24. August 2024, 10-14 Uhr
Das Quellental des Glashäger Baches überrascht mit einer Vielfalt von Lebensräumen sowie seltenen Tier- und Pflanzenarten. So wechseln sich Quellsümpfe mit Mineralboden- und Niedermoorwiesen ab; der Bachlauf wird von Erlen und Eschen, Seggen und Binsen und die Pfade oft von heimischen Laubhölzern gesäumt. Im Frühjahr blühen hier Teppiche von Anemonen, Scharbockskraut, Goldstern und Waldmeister. Im Spätsommer fallen die großen Bestände des schönen, aber giftigen Aronstabs ins Auge. Wasseramsel, Gebirgsstelze, Eisvogel, Grasfrosch, Waldeidechse und Fischotter fühlen sich hier wohl. Das Tal ist seit 1984 „Flächennaturdenkmal“ (FND).
Wir starten unsere Wanderung an den imposanten, bronzezeitlichen Großsteingräbern gegenüber dem Krankenhaus Bad Doberan. Dem ca. 1 km langen Plattenweg der „Büdnereireihe“ in Richtung Badenmühle folgend, wandern wir von dort auf schönen unbefestigten, oft Gehölz bestandenen Pfaden weiter nach Süden. Ab dem Lokal „Quellental“ führt unser Weg immer am Bach entlang. Nach wenigen hundert Metern stehen wir vor dem klassizistischen Quelltempel, aus dem seit 1908 das „Glashäger Mineralwasser“ gefördert wird. Schon die Zisterziensermönche des nahen Bad Doberan sollen diese eisen- und mineralstoffreiche Quelle genutzt haben.
Weiter geht es, entlang des z.T. tief eingeschnittenen Bachtal, über eine große Wiese, bis zum kleinen Örtchen Glashagen Ausbau. Bei den vier hier ansässigen Künstlern (Töpferei, Glasbläserei, Porzellanstudio, Treib-Holzwerkstatt) gibt es viel Schönes und Phantasievolles anzusehen und ggf. zu erwerben. Im kleinen rustikalen Hof-Café der Töpferei Jung machen wir Rast bei leckerem Blechkuchen und einem Pott Kaffee.
So gestärkt machen wir uns in nordöstliche Richtung auf den Rückweg, lassen Äcker und Wiesen sowie die Gaststätte „Quellental“ vorbeiziehen und erreichen, mit vielen neuen Sinneseindrücken, über die Büdnereireihe unseren Ausgangspunkt.
Leitung: Dipl.-Biol. Ina Sakowski (www.ina-sakowski.de)
Mitzubringen sind geeignetes Schuhwerk, gute Laune und ggf. Trinken!
Treffpunkt: Bad Doberan, gegenüber Parkplatz am Krankenhaus
Kosten: TN-Pauschale (+5€ für Kaffee/Kuchen)
Anmeldung erforderlich: 038295/724 669 (AB),
Tier-Darstellungen in Fürstengrablege - Münster Bad Doberan
Termine: Nov. 2024 – März 2025, jeden 2. Samstag im Monat: 10. Nov. und 14. Dez. 2024, 14-15.15 Uhr
Tier-Darstellungen, -Reliefs und -Abbildungen finden sich viele im Münster. Einige davon können in einer öffentlichen Sonderführung mit Diplom-Biologin Ina Sakowski (Satow) jeweils am 2. Samstag im Monat um 14 Uhr erkundet werden.
Die Führungen starten im Eingangsbereich des Münsters.
Tiere spielten im praktischen Alltagsleben der Mönche eine wichtige Rolle (z. B. Ernährung, Kleidung, Heilkunde). Sie waren auch ständige Wegbegleiter, oft Vertraute und Tröster der Menschen sowie häufige Bewohner der vielen Klosterbauten. Noch heute leben eine Reihe von ihnen in den heiligen Gemäuern des Münsters. (https://muenster-doberan.de/index.php/de/projekte-gruppen/klimalehrpfad-tiere-am-muenster-artenschutz).
Besonders in den fürstlichen Grablegen wurden v. a. Säugetiere und Vögel immer wieder dargestellt; so z. B. der Hund, am Fuße des/der dargestellten Verstorbenen, als Symbol der Treue und Frömmigkeit. Eine Besonderheit stellt die baulich ohnehin sehr eindrucksvolle Grablege von Herzog Adolf Friedrich I. und dessen erster Gemahlin Anna Maria dar, die Anfang des 17. Jahrhunderts, kurz vor den Plünderungen und Zerstörungen des 30-jährigen Krieges, errichtet wurde.
In der über dem Gruftgewölbe errichteten sechsbogigen Loggia „wimmelt“ es neben Ornamenten, christlichen Symbolen, Blüten und Fabelwesen nur so von damals in Europa bekannten – sowohl rezenten als auch ausgestorbenen – Tierarten. Insbesondere die Vielzahl von Wirbellosen, wie z. B. Weichtieren, Insekten, Krebs- und Spinnentieren ist beeindruckend.
In der Führung wird der Versuch unternommen, die Tierabbildungen naturwissenschaftlich ein- bzw. zuzuordnen, wohl wissend, dass sie oftmals auch eine christliche Symbolik innehaben und mit einer gewissen künstlerischen Freiheit vom Steinmetz ausgeführt wurden.
Anmeldung erforderlich: 038295/724 669 (AB)
Imker-Schnupperkurs - Einer Imkerin über die Schulter geschaut
Termine: ab Samstag, d. 27. April, 3 Termine bis Juni 2024, 10-13.30 Uhr
Das Kursangebot richtet sich an Interessenten („noch Nicht-Imker“), die die Bienenhaltung in modernen Magazinbeuten und die Honiggewinnung in der Praxis kennen lernen möchten. Im Rahmen von 3 Samstags-Terminen an einem Bienenstand in Satow werden Sie vielschichtige Einblicke in das Leben eines Bienenvolkes sowie die umfangreichen, praktischen Arbeiten einer Imkerin erhalten. Spätestens im 2. Kurs werden sie selber an den Bienenständen arbeiten können und den ersten Honig der Saison schleudern.
Der erste Termin findet Ende April und der letzte im Juni statt. In Abhängigkeit von der aktuellen Witterung und der Entwicklung in den Bienenvölkern werden diese Termine jeweils nach dem Ende des vorhergehenden Termins den TN direkt durch die Imkerin bekannt gegeben. Kurz vor dem 1.Termin erfahren Sie den genauen Ort.
Mitzubringen: helle, langärmlige Kleidung, festes Schuhwerk, ggf. Handschuhe, Trinken und gute Laune. Bitte keine stark riechenden Kosmetika wie z.B. Deo, Parfüm, Köperlotion, Rasier- und Haarwasser o.Ä. verwenden.
Leitung: Dipl.-Biol. Ina Sakowski (www.ina-sakowski.de)
Wann: ab 27.4. – Juni, 3x ca. 10-13.00 Uhr auf persönl. Anfrage
Ort: Bienenstand Satow
Anmeldung erforderlich: 038295/724 669 (AB)