Auf englischem Rasen durchstreift man heute die malerische Klosteranlage mit der fast vollständig erhaltenen Klostermauer, dem Doberaner Münster ("Perle der norddt. Backsteingotik") im Zentrum, dem Beinhaus (Besichtigung auf Anfrage möglich), dem soziokulturellem Zentrum Kornhaus und dem Wirtschaftsgebäude, welches als Kulisse bei verschiedenen Veranstaltungen für eine unvergleichliche Atmosphäre sorgt. Das Stadt- und Bädermuseum, zwei Klosterläden im Torhaus, zwei Cafés und ein Spielplatz ergänzen das Angebot.
Weitere Informationen zu den historischen Gebäuden der Klosteranlage erhalten Sie unter: https://klosterverein-doberan.de/klosteranlage
Einen guten Überblick über die Bad Doberaner Klosteranlage erhalten Sie bei einer der regelmäßig stattfindenden Stadt- und Münsterführungen. Startpunkt der Führung ist das Münster (Führung im Innern ca. 1 Stunde). Danach folgt ein informativer Rundgang zur Geschichte des Klosters und den verschiedenen Lebens- und Arbeitsbereichen der hier einst ansässigen Zisterziensermönche. Die kombinierte Führung endet im klassizistischen Zentrum Bad Doberans mit Informationen aus der Zeit als sich Bad Doberan zur Sommerresidenz der Mecklenburgischen Herzöge entwickelte.
Das Doberaner Münster bietet mehrmals täglich interessante Führungen und Sonderführungen an. Die beliebten Münsterführungen gehen unter anderem auf die Backsteinarchitektur, die einmalige mittelalterliche Ausstattung des Münsters und die berühmten Persönlichkeiten (Skandinavische Könige, Mecklenburgische Herzöge) ein, die hier mit beeindruckenden Grabplatten verewigt wurden.
Öffentliche Mühlenführungen organisiert der Verein der Freunde und Förderer des Klosters Doberan e.V. einmal monatlich jeweils am zweiten Samstag des Monats um 13 Uhr. Interessierte Besucher erhalten einen spannenden Einblick in die Geschichte der Backhausmühle und die technischen Rafinessen eines jahrhundertealten Handwerks (Treffpunkt: Südseite v. Wirtschaftsgebäude). S. Rubrik Stadtführungen
Führungen durch den Klostergarten Welche Pflanzen wurden wohl im Kräutergarten (Herbularius) der Zisterziensermönche angebaut? Welche Bedeutung hatten sie im Mittelalter und welche noch heute? Welche Geschichten gibt es zu erzählen? Einen Einblick gewähren Frau Lilienfein oder Frau Sonnemann in 2017 jeweils, freitags um 11 Uhr am Kornhaus / 3 Euro pro Person